Aufbewahrung:
Wir empfehlen einen Sattelhalter, auf dem der Sattel nur im Bereich des Kissenkanals aufliegt, um die Sattelkissen vor Druckstellen zu schützen.

Beim Reiten:
uns ist bewusst, dass es in den Geschäften kaum noch etwas anderes zu kaufen gibt ABER: der Silikon-Gripbesatz der modernen Reithosen und -leggings ist für das Sitzleder deines Sattels eine echte Belastung. Das Silikon hält sich stark am Leder fest, wodurch du zwar schön im Sattel „klebst“, das Leder aber durch deine Bewegung beim Reiten insbesondere im Bereich der Nähte stärkerer Reibung ausgesetzt ist. Das kann die Lebensdauer deines Sattels stark verringern.

Nach dem Reiten:
Entferne nasse Sattelunterlagen vom Sattel und trockne diese separat, damit das Leder an der Luft trocknen kann. Entferne Schweißrückstände auf den Sattelkissen mit einem feuchten Tuch (je nach Bedarf mit etwas Sattelseife). Die Salzrückstände im Pferdeschweiß trocknen das Leder auf Dauer aus und machen es spröde und brüchig.
Ist dein Sattel beim Ausritt nass oder dreckig geworden? Auch hier empfiehlt es sich, mit glycerinhaltiger Sattelseife Feuchtigkeit und Verschmutzungen zu entfernen. Ist der Sattel wieder vollständig getrocknet, kannst du das Leder mit etwas Lederbalsam pflegen.

Sattelstrippen:
Bitte nicht fetten oder ölen. Das Strippenleder ist auf eine andere Art gegerbt als das restliche Leder deines Sattels und wird durch Fett oder Öl gummiartig und instabil.

Grundsätzlich:
Wir empfehlen dir, deinen Sattel ca. einmal im Monat zu reinigen und zu pflegen.